Januar Freitag 05.01.2024
Zum Ersten Vortrag im neuen Jahr fanden sich einige Mitglieder, und auch ein paar Interessierte Gäste in Pfedelbach im Bürgerstüble ein. Klaus, unser langjähriges Vereinsmitglied war schon frühzeitig mit seinem „Technikteam“ da und bereitete alles vor. Der Vortrag begann mit einigen allgemeinen Informationen zu den vielen verschiedenen Arten und Formenkreisen der Labyrinthfische, vielleicht nicht für jeden Anwesenden spannend, jedoch brachte der Referent hier auch schon vieles von seinem Wissen über diese Tiere ein. Auch auf die verschiedenen Fortpflanzungsstrategien (Schaumnestbauer, Maulbrüter oder Ausnahmen) der Labyrinthfische ging er an dieser Stelle ein.
Nach diesen kurzen wissenschaftlichen Erklärungen, nahm uns Klaus mit in die Welt der Faszination der Labyrinthfische die ihn selbst schon 1993 packte. An diesem Erfahrungsschatz, über diesen langen Zeitraum, lies er die Anwesenden teilhaben. Klaus zeigt nicht nur viele Bilder seiner besonderen Lieblings-Labyrinthfischen, sondern auch einige Bilder von 6 Fangreisen in verschiedene Länder die er selbst unternommen hatte. Zu jedem Bild das er zeigte, brachte er unglaubliches Wissen und Informationen mit. Ob über die Haltung und Zucht, die doch bei einigen Arten sehr schwierigen Wasserparameter, die spannenden Fortpflanzungsstrategien der Fische, die Fütterung, Wasserwechsel, Temperaturen und vieles mehr. Auch auf einige schwierige Arten wir Betta macrosoma und die Prachtzwergguramis ging er im Vortrag ein.
Zum Glück kann Klaus so schnell reden, den um diese vielen Informationen rüber zu bringen hätte es sonst zwei Vereinsabende benötigt. Trotz des langen, jedoch nie langweiligen Vortrags gab es hinterher noch einige Diskussionen in denen spezielle Fragen beantwortet wurden.
Bestimmt war dies nicht der letzte Vortrag von Klaus bei uns im Verein der zu sehen und hören war, den das Wissen des Referenten ist enorm.
©Bilder Klaus Weißenberg
Februar Freitag 02.02.2024
Es dauerte etwas bis alle Vereinsmitglieder im neuen Vereinslokal ankamen, jedoch waren auch einige schon sehr früh da. Vor allem unser 1. Vorsitzende Willi der diesen Vortrag hielt, obwohl er am Tag davor noch im Krankenhaus lag und von daher noch nicht voll einsatzfähig war. Sein Arzt meinte jedoch es spricht nichts dagegen das er diesen Vortrag hält, er könne ja sprechen und hätte hier keine Einschränkungen.
Nachdem der 2. Vorsitzende Bernd den Vereinsabend eröffnet hatte, begann Willi mit seinem Vortrag.
Die ersten Abenteuer begannen schon beim Start der Reise, es konnten nicht alle die gebucht hatten mitkommen, so starteten nur 3 Personen vom Flughafen in Nürnberg ins Zierfischabenteuer nach Peru. Dort erkundeten sie die peruanische Hauptstadt Lima und weiter nach Pucallpa. An vielen verschiedenen Flüssen und Bächen wurden Zierfische gesucht, bestimmt und auch gesammelt. Im Vortrag waren jedoch auch viele Bilder der Landschaft, Menschen, Insekten, Schmetterlinge, Reptilien und vieles mehr zu sehen. Währende der Reise ging es auch einige male für mehrere Tage in die Urwälder des Landes und die Nächte wurden dort in Hängematten verbracht.
Der Fischfang war jedoch ein wichtiger Punkt der Reise, mit Zugnetzen ausgestattet wurden diese an vielen Stellen eingesetzt, und darin befanden sich Panzerwelse, Segelflosser, Zwergbuntbarsche, Salmler, und vieles weitere mehr. Eine Welsart wurde in diesem Gebiet vorher noch nicht gefangen und brachte dann doch etwas erstaunen.
Die Fische gab es nicht nur in den Netzen zu sehen, sondern wurden auch auf den Märkten in der Stadt zum Essen angeboten, Fische die bei vielen bei uns in den Aquarien schwimmen.
Der für Willi sehr kurze Vortrag, lies den zahlreichen Anwesenden, am Ende noch Zeit für viele gute Gespräche.
©Bilder Willi Schönleber
Samstag 09.03.2024
… mit Wahlen. Leider kamen nicht sehr viele der Mitglieder zur Jahreshauptversammlung, trotz allem konnten die meisten Posten die zur Wählen waren besetzt werden.
Danke an alle die da waren und sich bereit erklärt haben ein Amt zu übernehmen.
Die Jahreshauptversammlung konnte wie schon vorab im Protokoll an alle Mitglieder gesendet abgehalten werden.
April 05.04.2024
Im neuen Vereinslokal im Küffnerhof in Langenbrettach trafen sich im großen Saal über dem Lokal, welcher mit Beamer und großer Leinwand sehr gut ausgestattet ist, einige Vereinsmitglieder und auch Besucher zum Vortrag von Mario.
Er war mit seiner Frau angereist, um uns von seiner Reise 2019 nach Brasilien zu berichten. Mit dieser Reise hat sich Mario einen langgehegten Traum erfüllt, eine Fischfangreise im berühmtesten Schwarzwasserfluss der Welt. Fünf Wochen Urlaub hatte er vor sich als es vom Frankfurter Flughafen aus los ging seinen Traum zu verwirklichen. Angekommen in Manaos blieb er und sein Reisebegleiter einige Tage dort um Land und Leute zu erkunden und einige Reisevorbereitungen zu treffen. Dann ging es los, auf wackligen Dielenbrettern zum Speedboot, doch gleich nach dem Start hatte dies technische Probleme und sie mussten nochmals zum Hafen von Manos zurück wo es dann doch nach einigem hin und her los ging. Die Fahrt ging von Manaos nach Barcelos auf dem Rio Negro mit 70 Stundenkilometern durch dunkelste Nacht, das Abenteuer begann. In Barcelos wurden dann noch einige Vorbereitungen getroffen und Mario konnte noch Tatunca Nara kennenlernen (um den es so einige Geschichten die bis heute ungeklärt sind gibt), einer von Marios Wünsche die er sich auf dieser Reise erfüllte.
Das Schiff wurde beladen mit allem was für eine mehrtägige Fischfangreise benötigt wurde, die Hängematten wurden aufgehängt, das Aluboot für die Ausflüge wurde angehängt, dann ging es los.
Mario erzählte uns von den wunderschönen Sonnenauf- und auch -untergängen, vom Essen und Trinken und auch der menschlichen Notdurft und der Körperpflege was alles eine täglich Herausforderung darstellte. Sieben Tage nur Wasser, Bäume und die Begleiter auf dem Boot, dies war eine nicht immer nur ein Traum, zum Glück wusste der Bootführer und Fischfänger, die als erfahrene Begleiter dabei waren, immer wo es weiter ging, und auch wo es welche Fische zu fangen gibt. Auch Marios „Lieblinge“ ein paar wenige Wasserpflanzen konnte er in Natur sehen.
Mit vielen Eindrücken und einigen gefangenen Fischen ging es dann mit dem Transportboot von Barcelos nach Manaos zurück.
Von Manaos aus schauten sich die beiden Abenteurer noch den Zusammenfluss vom RioNegro und Rio Solimoes im Oberlauf vom Amazonas an. Diesen unvergesslichen Eindruck den Mario dabei bekam, zeigte er uns noch mit einigen Bildern und erzählte uns auch, wie er dies, mit im heimischen Umfeld zur Verfügung stehenden Materialien versucht, für seine Wasserpflanzen umzusetzen.
Ein fesselnder, abenteuerlicher Vortrag der zu empfehlen ist, vielen Dank Mario das du uns auf diese Reise mitgenommen hast, und natürlich auch an deine technische Unterstützung die du dabei hattest.
©Bilder Mario Haman
Sonntag 28.04.2024
trotz Schwierigkeiten im Vorfeld, alle benötigten Posten mit Mitgliedern zu besetzten, konnten die Aquarien- und Terrarienfreunde Hohenlohe eine erfolgreiche Börse abhalten.
Die Stimmung sowohl unter den Besuchern als auch unter den Anbietern war sehr gut.
Freitag 03.05.2024
Silkes erster Vortrag und das vor einem zahlreichen, sehr interessierten, aufmerksamen Publikum.
Die Besucher kamen schon beim Eintritt in den Vortragsraum, im Küffner Hof, in ein kleines Naturparadies, Silke hatte Beispiele mitgebracht wie auch auf kleinstem Raum und nur mit geringen Kosten, Platz für die Natur geschaffen werden kann.
Nur leicht war die erste Unsicherheit zu spüren als Silke den Vortrag begann, sehr strukturiert nahm sie die Besucher in „Ihren“ Naturgarten mit. Was dies alles bedeutete und was schon kleine Veränderungen für Auswirkungen haben, da konnte jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer noch so einiges lernen.
Ob es die fehlenden Pflanzen als Futter, Nisthilfe, Vermehrung oder Versteckmöglichkeiten ist. Das fehlende Material das fürs Nistmaterial oder der Sand, Lehm, das Holz welches benötigt wird um die Bruthöhlen zu bauen für den Nachwuchs.
Silke beleuchtet oder besser gesagt erleuchtete uns mit ihrem großen Wissen was es ausmacht, den Fokus auf Wildbienen zu setzen im Vergleich zu den Honigbienen. Fragte unser Wissen über Schmetterlinge ab, und erweiterte dieses, da unser Wissen darüber sehr gering ist wie wir alle feststellten. Was es ausmacht eine Pflanze nicht abzuschneiden oder im Herbst weg zu räumen, für die Insekten entscheidet dies über Tod oder Weiterleben. Die Themen waren so fesselnd und vielseitig, gingen über Vögel, Fledermäuse, Igel, Sandbäder, Lehmschalen, Wasserstellen….. und am Schluss noch Impressionen und Bilder von ihrem eigenen Naturparadies und was sie und ihr Mann alles dafür tun um dies immer weiter zu verbessern. Selbst ihre Hunde helfen mit, indem Silke im Laufe des Jahres das ausgehende Fell sammelt und im Frühjahr den Vögeln als Nisthilfe zur Verfügung stellt.
Ein Vortrag den noch viel mehr Menschen hören und sehen sollten, Silke konnte ihre Begeisterung rüber bringen und sehr gut vermitteln.
Das Beste am Naturgarten ist: „Weniger ist mehr“, was bedeutet die Pflanzen wachsen lassen und die Natur beobachten nicht ständig mähen, schneiden, umpflanzen usw.
Wir hoffen Silke, das dies nur der Start war von deiner Vortragsserie und das du noch viel mehr Menschen begeistern kannst vom Projekt Naturgarten – vielen Dank dafür.
©Bilder Silke Eberle
Am Samstag und Sontag 08.-09. Juni fand unser zweitägiger Jahresausflug statt. 32 Mitglieder trafen sich bei bestem Reisewetter in Bretzfeld am Sportplatz, wo wir mit Michael unserm Busfahrer von der Firma Zügel abgeholt wurden. Der ganze Ausflug verlief planmäßig, alle Stationen konnten pünktlich erreicht werden. Samstag: 10 Uhr Erster Halt war an der Burg Pfalzgrafenstein, Inselburg im Rhein-Vesperpause. 11:30 Uhr: Stopp an der Marksburg im Mittelrheintal mit Führung durch die unzerstörten Gebäude der Burg, erbaut vom 13. bis 15. Jahrhundert. 15:15 Uhr: botanischer Garten in Mainz mit Führungen zum Thema Wasserpflanzen. 17:30 Uhr: Mainzer Innenstadt und Rheinufer auf eigene Faust erkunden. 21 Uhr: Hotel Dorint Mainz Taunus Zentrum in Frankfurt/Sulzbach Übernachtung. Sonntag_ 7:30 Uhr: Frühstücksbuffet. 9:30 Uhr: Opel Zoo in Kronberg im Taunus mit Führung hinter die Kulissen des Aquariums. 13:45 Uhr: Idstein die Fachwerkstadt im Naturpark Rhein-Taunus auf eigene Faust. Unzerstörte Mittelalterliche Altstadt, wie sie vor einigen 100 Jahren existierte. 16 Uhr: Gemeinsamer Abschluss mit Abendessen im Idsteiner Brauhaus „Alte Feuerwache“.
DANK vor allem an unseren Busfahrer Michael, der uns pünktlich und sicher an jedes Station und uns auch wieder nach Hause brachte. DANK an alle Organisatoren. Es war ein toller Ausflug.
© Bilder Marco Zoll
Freitag 14.06.2024
Reptilien von A bis Z, das zog doch mehr Mitglieder an als gedacht, im Vereinslokal mussten weitere Tische und Stühle dazu gestellt werden. Kevin und seine Frau waren schon frühzeitig da und hatten in kurzer Zeit alles für den Vortrag vorbereitet. Ein Vortrag der keiner war, den Kevin war es wichtig die Anwesenden immer mit einzubinden und fragte auch immer mal wieder das schon vorhandene wissen ab. Der Überblick über die Reptilien begann vor 315 Millionen Jahren als sich die ersten Reptilien aus den Amphibien entwickelten. Er berichtete über die Unterschiede von Echsen, Krokodilen, Schildkröten und Schuppenkrichtieren (Schlangen). Zeigte uns welche Tiere bei uns ursprünglich leben und welche mittlerweile zu finden sind und es werden immer mehr invasive Arten. Es gab kein Thema wo sich Kevin nicht auskannte, immer wieder kamen Fragen auf und Kevin beantwortete alles und erzählte noch vieles für ihn wichtige dazu. Nachdem wir gegen 22 Uhr erst die Hälfte des vorbereiteten Vortrags hatten, alle jedoch die zweite Hälfte zu der späten Stunde nicht mehr aufnehmen konnten, wurde gemeinsam beschlossen, dass Kevin beim nächsten Jahresprogramm wieder dabei ist und wir noch vieles weitere darüber erfahren werden.
Kevin Kessler betreibt eine Auffangstation für Reptilien und Exoten, selbst über diese könnte er einen Vortrag füllen was er dabei erlebt. Auch wie schwierig es ist alles Gesetzeskonform zu halten und mit den Ämter zu kooperieren. Je nachdem in welchem Bundesland ein Reptil gefunden wird gelten andere Bestimmungen, dies alleine im Blick zu halten ist neben dem versorgen der Tiere eine große Herausforderung. Auch Tiere die zu ihm gebracht werden und oft in einem sehr schlechten Ernährungszustand sind kostet ihn einiges an Zeit.
Kevin beantwortete nach dem Vortrag noch sehr viele weitere Fragen von den Anwesenden, es war ein sehr lebhafter interessanter Vortrag, und alle freuen sich aufs nächste Jahr.
Freitag 05.07.2024
Am Freitag 05.07.2024 fand unser Vereinsabend mit dem Thema „Keine Angst vor dicken Brummern – Hornissen, Wespen und Wildbienen zum Anschauen und Anfassen“ von unserem Mitglied Thomas Elsässer statt. Wir erfuhren, dass es ca. jeweils 600 Arten Bienen und Wespen gibt. Die häufigsten Arten wurden vorgestellt, mit den dazugehörigen Nestern und Tieren. Dass die Honigbiene als Wildart verschwunden ist, da sie weltweit durcheinander gezüchtet wird um immer mehr Ertrag zu erzielen. Deshalb bedroht die Honigbiene unsere einheimischen Wildbienen (Futtermangel)! Wir erfuhren, wie wir harmlose Wespen und Hornissen unterscheiden können und wie wir uns bei den „gefährlicheren“ Arten verhalten sollen z.B. fliegt die Deutsche gemeine Wespe bis zu 100 Meter hinterher um zu stechen! Auch das die Europäische Hornisse geschützt ist und nachts jagt. Die Asiatische Hornisse nur tagsüber jagt; das ganze Jahr über in Bäumen Nester baut und brütet und sie deshalb aus Nahrungsmangel an den von den Imkern aufgestellten Bienenstöcken Bienen „abfängt“. Deshalb sollen gefundene Nester und gesichtete Tiere gemeldet werden!
Danke Thomas
© Bilder Thomas Elsässer
Freitag 02.08.2024
bei schönstem Sonnenschein konnten die anwesenden Vereinsmitglieder und Gäste gemütlich im Biergarten der Vereinsgaststätte zusammen sitzen, gut essen und trinken und hatten gute Gespräche.
Dieser Termin wird gerne wahr genommen um sich zwanglos zu treffen.
Samstag 10.08.2024
Trotz schönem Wetter und optimalem Grillfeuer fanden sich in diesem Jahr nur wenige Vereinsmitglieder zum gemeinsamen Grillen ein. Die wenigen Teilnehmer genossen jedoch ihre mitgebrachten Spezialitäten die auf dem offenen Feuer gegrillt perfekt schmeckten.
Freitag 06.09.2024
Landschildkröten mit Christin Kern war das Thema des Abends, leider musste die Referentin für diesen Vortrag krankheitsbedingt absagen. Willi Schönleber unser Erster Vorstand, versuchte alles um einen anderen Referenten zu dem Thema zu finden, leider ohne Erfolg. Es wäre jedoch nicht Willi Schönleber, wenn es hier nicht eine andere Lösung gäbe…, so gestaltete er kurzerhand den Abend selbst. Da Schildkröten nun nicht sein Fachgebiet sind, brachte er einige Bilder und einen kurzen Video mit einem Vereinsrückblick mit. Die kleine Gruppe der Anwesenden rätselten bei so manchem Bild wo, oder wer den das war. Es war ein kurzweiliger schöner Vereinsabend, ganz anders als geplant.
Freitag 04.10.2024
Das Thema von Lukas Dürr und Gerhard Wessely zog einige Aquarianer auch von umliegenden Vereinen an, so das es ein Vereinsabend mit vielen Anwesenden war. Der Titel lautete „Alternative Fischzucht“, Fische im Nudelsieb züchten.
Die beiden langjährigen Züchter, Vereinskollegen und Freunde teilten sich den Vortrag auf, zuerst berichtete Gerhard. Er fing bei der Fütterung bzw. der Futtertierzucht an, er zeigte Bilder von seinen Behältern und seine Futtermittel dazu, auch wie die Futtertiere am optimalsten an die Fische verfüttert werden können. Im laufe der Jahre durch viele Erfahrungen wurden diese Zuchten optimiert. Ob bei den kleinsten Rädertierchen, Artemien, Mikrowürmern bis zu größeren Würmern, und alles was es sonst noch so gibt an Futtermittelzuchten, ob im Freien im Aquarienraum oder am Fensterbrett er erklärte und wusste alles. Falls es doch mal eine Nachfrage von den Anwesenden gab, erklärte er dies mit seinem Fachwissen. Als Lukas dann übernahm, zeigte dieser wie die Aquarien eingerichtet werden können, wie die Filterung und der Wasserwechsel optimiert werden kann, dabei musste er so manche Lernerfahrung machen. Lukas steckt viel Energie in eine Entwicklung, welches die abgelegten Fischeier automatisch in einen Ablagekasten bringt, da staunten alle Anwesenden.
Der Ideenreichtum der beiden, fast alles zu nutzen was es irgendwo gibt, ist enorm, mit den einfachsten Mitteln aus Küche Haushalt oder sogar Baustelle lassen sich hier für die Fischzucht nutzen.
Das Fazit von den Anwesenden Frauen – schließt eure Küche ab.
Wichtig war den beiden noch den Sinn und den Gedanken eines Vereines zu betonen, den gerade gemeinsam macht das Basteln, das Probieren und das Fachsimpeln oder auch mal einen Rückschlag zu verdauen am meisten Spaß.
Ein toller Vereinsabend der mit noch langen Diskussionen etwas länger dauerte.
© Bilder Gerhard Wessely
Sonntag 06.10.2024
Ein sehr großes Angebot und viele Anbieter hatten sich zur Börse angemeldet und auch die Besucher blieben nicht aus. Eine Menschenschlagen stand wie fast schon gewohnt vor der Halle bevor diese von unserem Börsenwart eröffnet wurde und sich die Halle mit Besuchern füllte. Fast bist zum Schluss strömten noch Besucher nach. Auch das Küchenteam hatte wie immer sehr viel zu tun und die Speisen und Getränke waren sehr gefragt.
Trotz viel Arbeit davor, während und nach der Börse war diese mal wieder erfolgreich.
Freitag 08.11.2024
Guppys- Farben und Formen unserer Lieblinge – Der Vortrag hätte jedoch auch den Titel vom Kindheitstraum zum Weltmeister haben können.
Herrmann Ernst Magoschitz, mehrfacher Welt- und Europameister in der Guppyzucht war zu diesem Vortrag zu den Aquarien- und Terrarienfreunden Hohenlohe gekommen.
Keiner der sehr zahlreichen Besucher und Gäste, die die Anreise teilweise von fast 100km auf sich nahmen, wurden enttäuscht.
Schon als kleiner Junge war sein Wunsch einmal Fische mit so einem bunten Fächerschwanz zu besitzen, dieser Wunsch ging mehr als nur in Erfüllung. Über mehr als 30 Jahre sammelte er Erfahrungen rund um die Zucht der Guppys, so das dieses Wissen ihn, zu mehreren Welt- und Europameistertiteln in der Guppyzucht führte.
Alles Wissen was er auf diesem Weg gelernt hatte, brachte er zu diesem Vortrag mit. Er erklärte auf sehr verständliche Art die Formen, Grundfarben und Deckfarben der Tiere, welche Wirkungen und Einflüsse diese haben. Welche Bewertungskriterien ausschlaggebend sind, um bei den Ausstellungen schöne Tiere zeigen zu können. Auch Fragen die tiefer gingen oder genauer nachgefragt wurden blieben nicht unbeantwortet, mit seiner ruhigen Art konnte Herr Magoschitz alle Unklarheiten aufklären.
Im Vortrag gezeigt wurden auch viele kleine Filme mit Traumhaft schönen Guppys, von denen er auch einige, in liebevoll eingerichteten kleinen Behältern mitbrachte, und die meisten davon wechselten an diesem Abend den Besitzer.
Ein Vortrag der besser nicht hätte sein können und alle Anwesenden begeisterte. In kleinen Gruppen wurde noch einige Zeit über das Hobby diskutiert, mal wieder ein gelungener Vereinsabend.
Bilder ©Herrmann Ernst Magoschitz
Sonntag, 08.12.2024